Rollende Orte der Begegnung

NF4 auf die Namen „Museum Folkwang“ und „Villa Hügel“ getauft

Als Wahrzeichen der Stadt Essen sind das Museum Folkwang und die Villa Hügel weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt. Wir finden: Solche klangvollen Namen stehen auch unseren Niederflurbahnen gut! Und so wurden bei einem weiteren Tauftermin für unsere insgesamt 32 neuen NF4-Fahrzeuge am 13. November zwei Bahnen auf die Namen „Museum Folkwang“ und „Villa Hügel“ getauft.

Ruhrbahn-Geschäftsführer Michael Feller begrüßte Dr. Michaela Muylkens, Mitglied des Vorstands der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, und Prof. Peter Gorschlüter, Direktor des Museums Folkwang, zur festlichen Benennung im Betriebshof Stadtmitte. Feller unterstrich den Stellenwert der Taufen: „Wir sind für die Bürger*innen der Stadt Essen da und möchten diese Verbundenheit durch die Benennung der Straßenbahnen zum Ausdruck bringen. Ich freue mich, dass wir mit dem Museum Folkwang und der Villa Hügel zwei so schöne Orte als Namensgeber gewinnen konnten, die noch dazu eng miteinander verbunden sind.“

Dr. Michaela Muylkens, Mitglied des Vorstands der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, stellte in ihrem Taufspruch heraus: „Du trägst den Namen eines Ortes, der die Geschichte des Ruhrgebietes wie kaum ein anderer repräsentiert. Die Villa Hügel steht gleichermaßen für Innovation und Tradition. Das sind wichtige Werte für unsere Region. Zudem ist die Villa Hügel ein Ort der Begegnung. So sollst auch du ein Symbol für die Verbindungen sein, die uns stark machen. Auf deinen Wegen wirst du Menschen unterschiedlicher Herkünfte und Hintergründe zusammenbringen, wie es die Villa Hügel seit langem tut. Möge dein Name die Geschichte und die Werte der Region für alle Fahrgäste erlebbar machen!“

Ein wichtiger Ort des Austauschs ist auch das Museum Folkwang. Es hat so wie die Villa Hügel nun eine passende Botschafterin auf den Schienen der Stadt, wie Museumsdirektor Prof. Peter Gorschlüter in seiner Ansprache befand: „Leider wirst du das schönste Museum der Welt selbst nicht besuchen können, aber mit deinem und unserem Namen viele Menschen aus nah und fern in und durch die Folkwang-Stadt begleiten. Und das auf nachhaltige Weise, was uns am Museum besonders am Herzen liegt. Somit bist du auch eine Botschafterin für das Museum und unsere Stadt. Ich wünsche dir, dass du nach innen und außen strahlst, mit Würde und ein wenig Stolz diesen Namen trägst und deine Fahrgäste sich und dir freundlich und mit Respekt begegnen. Ich taufe dich auf den Namen Museum Folkwang und wünsche dir allzeit gute Fahrt.“

Diesen guten Wünschen schließen wir uns an und freuen uns schon auf den nächsten Tauftermin am 19. November. Dann stehen mit der Gruga und dem Schloss Borbeck zwei weitere reizvolle Ziele in Essen im Mittelpunkt.

Zur Taufe der beiden neuen Stadtbahnen kamen zusammen (v.l.n.r.): Prof. Peter Gorschlüter, Direktor des Museums Folkwang, Dr. Michaela Muylkens, Mitglied des Vorstands der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, und Michael Feller, Geschäftsführer der Ruhrbahn.

Ruhrbahn-Geschäftsführer Michael Feller (Mitte) begrüßte Prof. Peter Gorschlüter, Direktor des Museums Folkwang, und Dr. Michaela Muylkens, Mitglied des Vorstands der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, im Betriebshof Stadtmitte.

Dr. Michaela Muylkens, Mitglied des Vorstands der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, im Fahrerstand der Niederflurbahn "Villa Hügel".

Nahm im Fahrerstand der NF4 "Museum Folkwang" Platz: Prof. Peter Gorschlüter, Direktor des Museums Folkwang.