Nach der Taufe ist vor der Taufe: Die Ruhrbahn setzt die feierliche Benennung ihrer 32 neuen NF4-Fahrzeuge fort. Am 9. September stand dabei mit Byfang ein Stadtteil im Südosten Essens im Mittelpunkt. Eine Straßenbahn fährt im eher ländlich geprägten Byfang zwar nicht, ein guter Namensgeber ist das grüne Idyll aber allemal.
Ahmet Avsar, Arbeitsdirektor und Geschäftsführer der Ruhrbahn, begrüßte Ursula Wöll-Stepez, stellvertretende Bezirksbürgermeisterin im Bezirk VIII, sowie Christian Sieg, SPD-Fraktionsvorsitzender der Bezirksvertretung VIII, im Betriebshof Stadtmitte. Avsar sagte: „Ich freue mich, dass mit Ursula Woll-Stepez eine politische Vertreterin die Taufe übernimmt, die sich gut mit der Historie der Ruhrbahn auskennt und dem Unternehmen seit langem verbunden ist.“ Die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin stand durch ihre Mitwirkung in der SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen viele Jahre lang in engem Austausch mit Mitarbeitenden unseres Unternehmens.
Den Tauftermin nutzte Ursula Wöll-Stepez für eine kurze Rückschau auf mehr als 130 Jahre Straßenbahn in Essen, bevor sie dem NF4-Täufling die besten Wünsche mit auf den Weg gab: „Es ist mir eine Ehre, stellvertretend für den Bezirksbürgermeister Wilhelm Kohlmann hier zu sein und die Taufe vorzunehmen. Ich wünsche dir, dass dich deine Fahrgäste stets respektvoll behandeln und dass du deine Besatzung und deine Passagiere immer sicher, pünktlich und wohlbehalten ans Ziel bringst. Ich taufe dich auf den Namen Essen Byfang und wünsche dir allzeit gute Fahrt.“ Dem haben wir nichts hinzuzufügen.
Der nächste Tauftermin steht am 5. November an – dann mit dem UNESCO-Welterbe Zollverein als Namensgeber.
