Der Anfang August umgesetzte Fahrplanwechsel in Mülheim an der Ruhr ist der größte Fahrplanwechsel in der Stadtgeschichte. Er wurde in enger Zusammenarbeit zwischen der Stadt, der Politik, einem Gutachter und der Ruhrbahn entwickelt und auch die Nachbarstädte Duisburg, Oberhausen, Essen und Ratingen sowie die Nachbarverkehrsunternehmen Rheinbahn, STOAG, DVG und DB sowie Fahrgast- und Umweltverbände wurden am Prozess beteiligt, so dass auch ihre Belange und Wünsche berücksichtigt werden konnten.
Trotz des engen Austauschs und der umfangreichen Abstimmungen funktioniert das neue Netz leider nicht an allen Stellen und für alle Fahrgäste reibungslos. Dies bedauert die Ruhrbahn sehr und prüft daher gemeinsam mit Stadt und Politik intensiv, wo Anpassungen sinnvoll und möglich sind. Bereits zum 11. September hat die Ruhrbahn auf Rückmeldungen der Schulen sowie Eltern reagiert und die Linienfahrpläne von vier Einsatzwagen angepasst. Heute wird das E-Wagen-Angebot unter Berücksichtigung der Rückmeldungen aus den Schulen ein weiteres Mal angepasst; Details hierzu wurden an die Schulen versendet und sind auf der Homepage der Ruhrbahn sowie auf Facebook beschrieben.
Für den Fahrplanwechsel am 8. Januar 2024 plant die Ruhrbahn weitere Verbesserungen bei den E-Wagen. Darüber hinaus sind auch kleinere Anpassungen am regulären Linienangebot geplant. Vorrangiges Ziel hierbei wird dann die Verbesserung von Umsteigebeziehungen sein. Mögliche weitreichendere Anpassungen zur Verbesserung des regulären Linienangebots werden derzeit ebenfalls geprüft und sollen dann zum Fahrplanwechsel im Sommer 2024 erfolgen.