Als größtes Verkehrsunternehmen im Ruhrgebiet sorgt die Ruhrbahn seit nunmehr fünf Jahren für die Mobilität von 140 Millionen Fahrgästen pro Jahr. Mit 3 U-Bahn-linien, 11 Tramlinien, 54 Buslinien und 22 NE-Linien bietet die Ruhrbahn einen kundenorientierten, technisch hochwertigen und klimafreundlichen Nahverkehr an.
„Seit 5 Jahren arbeiten wir mit Hochdruck an der Mobilität der Zukunft und haben bereits viele erfolgreiche Projekte umsetzen können“, erklärt Geschäftsführer Michael Feller. Die App ZÄPP ist das Navi für den ÖPNV – in ihr werden alle Angebote für Essen und Mülheim gebündelt. So kommt der Fahrgast einfach und schnell an sein Ziel. Umweltfreundliche Mobilität spielt eine immer größer werdende Rolle und viele Fahrgäste entscheiden sich ganz bewusst dafür, das Auto stehen zu lassen und stattdessen Bus und Bahn zu fahren. So kann der ÖPNV einen wichtigen Beitrag zum Erreichen von Klimaschutzzielen leisten. Besonders wichtig: vernetzte und flexible Angebote, ein gut ausgebautes Netz und ein dichter Takt. Mit der Straßenbahn in die Innenstadt, mit dem CarSharing-Auto zum Einkaufen, mit dem Leihfahrrad einen Ausflug machen. Oder mit dem eigenen Fahrrad zur Haltestelle fahren, es sicher in der Radbox abstellen und mit dem Bus weiter ans Ziel. In Essen bringt der On-Demand-Shuttle Bussi Sie Donnerstag-, Freitag- und Samstagabend umweltfreundlich und sicher nach Hause. In Essen sind mittlerweile fünf Mobilstationen in Betrieb – weitere werden auch in Mülheim folgen.
Reine H2-Busflotten für Essen und Mülheim
Die Ruhrbahn will ihre Busflotten in Essen und Mülheim bis zum Jahr 2033 komplett auf Wasserstoffbusse umstellen. Bis dahin strebt sie die Beschaffung von insgesamt 265 H2-Bussen an. „Ende 2024 starten die ersten Wasserstoffbusse von unseren Betriebshöfen Ruhrallee und Rosendahl aus ihre Fahrten ins Bediengebiet der Ruhrbahn. Ich freue mich, dass wir unseren Fahrgästen dann einen noch attraktiveren und klimafreundlicheren ÖPNV anbieten können. Damit zahlt die Ruhrbahn unmittelbar auf die Klimaschutzziele der Kommunen ein“, ist sich Michael Feller sicher.
Citybahn – Zukunftslinien für Essen
Mit der CITYBAHN kommt 2025 die oberirdische Straßenbahn zurück in die Innenstadt. Sie erobert sich damit den Bahnhofsvorplatz zurück, reiht sich wieder ein in das historische Bau-Ensemble von Handelshof, Hauptpost, Haus der Technik und Eickhaus. Ihr Comeback macht den Übergang vom Bahnhof in die Innenstadt aus dem Essener Westen und Osten attraktiver! Michael Feller: „Die CITYBAHN ist ein wichtiger Lückenschluss im Nahverkehrs-netz der Stadt Essen. So stärken wir den ÖPNV als attraktive und umweltfreundliche Alternative zum Individualverkehr. Nur mit ihr können wir die wachsenden Fahrgastzahlen, die wir für die nächsten Jahre erwarten, bedienen und die Kapazitäten der Tunnelanlagen für den U-Bahnverkehr voll ausschöpfen.“
