Heute Baustelle - morgen starkes Netz
Los geht es am 10. März bis voraussichtlich 1. Juni 2025 mit vorbereitenden Gleisbauarbeiten auf mehreren Tram-Linien im Essener Westen. Mit umfangreichen Haltestellenverlegungen an der (H) Helenenstraße und dem empfohlen Umstieg zu den SEV Linien an der (H) Rathaus Essen – Hinweis: Alle Informationen finden Sie immer aktuell auf ausbau-zukunft.ruhrbahn.de.
- Tram 101/106 Rathaus Essen – über Rüttenscheid – Helenenstraße
Busse statt Bahnen (SEV) zwischen (H) Rathaus Essen und (H) Germaniaplatz und Umleitung SEV 101 ab Bergeborbeck Bf mit zusätzlichem Halt an der (H) Friedrich-Lange-Straße. Die (H) Gewerbepark M1, (H) Bergmühle und Jahnplatz entfallen ersatzlos in diese Richtung. - Tram 103 Steele S – Rathaus Essen
Busse statt Bahnen (SEV) zwischen (H) Rathaus Essen und Helenenstraße (Schleife) - 105 Helenenstraße – Unterstraße
Busse statt Bahnen (SEV) zwischen (H) Rathaus Essen und Helenenstraße (Schleife) - 109 Steele S – Rathaus Essen (-> thyssenkrupp)
Busse statt Bahnen (SEV) zwischen (H) Rathaus Essen und Frohnhausen Breilsort - NE12 und NE14
Umleitung der NachtExpress-Linien NE12 und NE14, ab (H) Bergeborbeck Bf mit zusätzlichem Halt an der (H) Friedrich-Lange-Straße und (H) Gewerbepark M1, (H) Bergmühle und Jahnplatz entfallen ersatzlos in diese Richtung.
Beachten Sie bitte, dass aus technischen Gründen in den Bussen der Ersatzverkehre (SEV) teilweise keine Echtzeitdaten anbieten können. Es gilt der Sollfahrplan.
Die Stadt Essen hat sich das Ziel gesetzt, bis 2035 einen Modal Split von jeweils 25 Prozent beim motorisierten Individualverkehr, ÖPNV, Fuß- und Radverkehr zu erreichen. Damit der ÖPNV seinen Beitrag dazu leisten kann, muss die Ruhrbahn in den kommenden Jahren verstärkt in den Erhalt und Ausbau ihres Angebots investieren. Die kontinuierliche Modernisierung und Sanierung der Infrastruktur sowie der barrierefreie Umbau von Haltestellen sind dabei wesentliche Bausteine für einen zukunftsfähigen, leistungsfähigen und attraktiven ÖPNV in Essen.
Wir machen unsere Schienen fit für die Zukunft. Dazu wurde ein Maßnahmenpaket geschnürt, das in den kommenden Jahren realisiert wird und u.a. verschiedene größere Projekte im Essener Stadtgebiet umfasst. Nach Abschluss der Arbeiten profitieren Sie, unsere Fahrgäste, von einem stabileren Betrieb und einer modernen Infrastruktur.
Durch die Bündelung der Maßnahmen muss auf den betroffenen Strecken bis voraussichtlich 2029 hinweg ein Schienenersatzverkehr mit Bussen gefahren werden. Würde die grundlegende Sanierung nicht erfolgen, müssten die Strecken über Jahre hinweg immer wieder für einzelne Modernisierungsarbeiten gesperrt werden. Das wäre für die Fahrgäste mit deutlich mehr Einschränkungen verbunden als ein gut eingespielter Schienenersatzverkehr am Stück und würde auch die Menschen, die vor Ort leben und arbeiten, immer wieder aufs Neue beeinträchtigen.